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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 143 mal aufgerufen
 eure geschichten
quristis Offline




Beiträge: 24

07.03.2007 19:28
geschichten aus dem leben Antworten

und hier könnt ihr eure geschichten veröfenlichen. ich freue mich über jeden beitrag.

eine von meinen geschichten:

Meggie und der Schlägertyp


Hi, ich bin Kaoro und ich möchte euch eine Geschichte erzählen. Ihr kennt das bestimmt auch! Überall laufen diese großen Typen rum, und halten sich für was Besseres. Und davon möchte ich euch erzählen.

Es fing alles damit an, dass Meggie, eine 11 jährige Schülerin, auf eine neue Schule kam. Sie war total aufgeregt und ein bisschen unsicher, denn sie kannte dort niemanden.
„2. Stock, Raum 117, Frau Tillmit“, murmelte sie. Sie musste sich beeilen, denn der Unterricht hatte bereits angefangen.
„Aha, du musst unsere neue Schülerin sein“, sagte Frau Tillmit, als Meggie die Klasse gefunden hatte. „Du weißt, dass du zu spät bist, oder?“ „Ja“, antwortete Meggie, „ich hab mich verlaufen.“

Später auf dem Schulhof:
Meggie war das unangenehm. Gleich am ersten Tag zu spät. Was mussten die anderen über sie denken? Meggie war so in Gedanken verloren, dass sie nicht bemerkte, dass sie in jemanden rein gelaufen war. „Hey Zwerg, pass gefälligst auf, wo du hin läufst!“ Ein großer Junge, er muss mindestens in Klasse 11 gewesen sein, motzte sie an. “Oh, tut mir leid“, stammelte sie. Der Junge fing an zu lachen. „Ha, ha, ha haste gehört Billy, wie die Kleine stottert. Stotter, stotter, stotter, oho, hab ich dir etwa Angst gemacht?“ „ Hey, das ist nicht nett, was ihr hier macht“, sagte Meggie. Darauf der Junge spöttisch. „Und, hast du etwa ein Problem damit?“ „Ja, jeder sollte zu jedem nett sein, auch wenn das manchmal schwierig ist!“ „Ach ja, soll ich dir sagen, was einfach ist? Dir eine rein zu hauen!“ Da schellte es. „Na gut, jetzt nicht, aber nach der Schule hätte ich Zeit. Und wag es ja nicht, nicht zu kommen.“ Er schaute sie böse an.
Sie war sehr beunruhigt und hatte Angst. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Und wie es der Zufall so wollte, kriegte Meggie in der nächsten 5 Minuten Pause mit, dass der Junge in der 7. Stunde, im Bioraum 103, nachsitzen musste, - Alleine -. Da hatte sie eine Idee. So fing sie an zu schnibbeln, zu kleben, zu malen, und fertigte ein Schattenspiel an. Dann holte sie einen Overheadprojektor aus dem Medienraum, den gerade keiner brauchte. Hoffte sie. Sie verstaute ihn in der Abstellkammer hinten im Bioraum. Und versteckte sich dann selber dort. Nach ein paar Minuten sah sie durch das Schlüsselloch den Jungen ins Zimmer gehen. Ein genervt aussehender Lehrer folgte ihm. Der Lehrer fing an zu reden. „So Steve, das ist jetzt schon das 4. Mal, dass du in dieser Woche nachsitzen musst, weil du jemanden geschlagen hast. Und es ist erst Mittwoch! Hast du etwas dazu zu sagen?“ Er hatte in der Tat etwas dazu zu sagen: „Na und, hast du etwa ein Problem damit?“ Darauf der Lehrer: „Ich müsste mich jetzt darüber aufregen, aber der Spruch ist langweilig geworden. Kommen wir nun zu der Aufgabe. Du wirst einen Aufsatz darüber schreiben, warum es nicht gut ist andere zu verprügeln.“ Als der Lehrer gegangen war, öffnete Meggie leise das Fenster in der Tür und schob den Overheadprojektor so dahinter, dass der Lichtstrahl auf die Wand, genau vor dem Jungen fiel. Der Junge wurde aufmerksam. Meggie fing an mit den Figuren, die sie gebastelt hatte, ein Schattenspiel zu zeigen, in dem ein Junge einen anderen verprügelte. Der Junge, der verprügelt wurde, verletzte sich schwer und musste ins Krankenhaus. Der andere Junge wurde von der Polizei festgenommen und kam für 2 Jahre ins Gefängnis. Der Junge staunte und drehte sich dann um, um zu sehen wer diese Vorstellung gegeben hatte. Meggie duckte sich schnell. Als der Junge nach der 8. Stunde gehen durfte und der Lehrer auch gegangen war, schob Meggie den Overheadprojektor zurück in den Medienraum und machte sich auf den Weg zum Schulhof. Ihr war sehr mulmig und sie zweifelte, dass ihr Plan geklappt hatte. Da kam der Junge. Meggie schlotterten die Knie. Sie hatte, so glaubte sie, noch nie mehr Angst gehabt. Doch: „Hey Zwerg, ich hab irgendwie keine Lust mehr dich zu verprügeln, also geh nach Hause, bevor ich’s mir anders überleg!“ Meggie fiel ein Stein vom Herzen. Dann ging sie nach Hause.

Ja, ja, so war das mit Meggie und dem Schlägertypen. Meggie fand an der Schule viele Freunde und der Schlägertyp verprügelte niemanden mehr. Der Schlägertyp war zwar stärker, aber Meggie hatte das Köpfchen und damit den Sieg.
Hier möchte ich mich verabschieden und hoffe es hat euch gefallen. Bis irgendwann mal. Bye, bye!



Kaoro


viele liebe grüße quristis

quristis Offline




Beiträge: 24

08.03.2007 18:58
#2 RE: geschichten aus dem leben Antworten
hi so habt ihr meine geschichte gelesen ? ich hoffe ich finde auch balt geschichten von euch hier.
also nun . ich würde aber auch gerne von euch wissen wie ihr die geschichte findet. und was glaubt ihr wollte ich damit klar machen ?

ich freue mich wie immer auf antwort.

viele liebe grüße hegggdl

eure quristis
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